Wissenschaft und Innovation
Seit über 150 Jahren prägt der Kanton Zürich die Agrar- und Lebensmittelentwicklung der Schweiz – durch Forschung, Bildung, Industrie und den engen Austausch zwischen Stadt und Land. Das Ziel: bessere Lebensmittel, nachhaltigere Landwirtschaft, neue Arbeitsplätze und innovative Lösungen für den Alltag. Heute gilt Zürich als ein Hotspot für Agro-Food-Innovation in Europa.
Das klingt bedeutend, aber auch komplex und abstrakt. Im Rahmen der „Genussregion Zürich 2026“ machen wir dies greifbar und erlebbar!

Ausschnitt des Agrofood Ökosystems im Kanton Zürich mit Fokus auf FoodTech-Unternehmen
Über 75 Unternehmen und Institution
Wussten Sie, wo überall Zürcher Innovation steckt? Über 75 "key players" machen die Greater Zurich Area zu einem führenden FoodTech-Zentrum.
FoodTech ist mehr als Technologie: Die Branche entwickelt Lösungen für globale Herausforderungen – vom Klimaschutz über die Schonung von Ressourcen und die Steigerung der Lebensmittelverfügbarkeit bis hin zur Förderung regionaler Produktion, harmonischer Beziehungen zwischen Mensch und Tier und einer besseren Versorgung der Bevölkerung.

FoodHub Wädenswil
Forschung trifft Praxis
An der ETH Zürich beschäftigen sich über 60 Professuren mit zentralen Fragen rund um Ernährung, Klima und Lebensmittelsysteme – immer mit dem Ziel, Ergebnisse direkt in der Praxis nutzbar zu machen. Das Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI) an der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) widmet sich der anwendungsorientierten Forschung, Lehre, Weiterbildung und Beratung im Bereich der Lebensmittelproduktion. Dabei konzentriert es sich auf die Optimierung von Herstellungsprozessen mit dem Ziel, genussvolle, gesunde, sichere und nachhaltige Lebensmittel und Getränke vom Rohstoff bis zum Konsumenten zu realisieren. Im FoodHub Wädenswil - der Vernetzungsplattform für das Agro-Foodsystem der Wirtschaftsregion Zürich - werden Innovation und Synergien zwischen Wissenschaft, Lebensmittelbranche und Start-ups gefördert. Wie wichtig Vernetzung und das Treffen von Forschung in die Praxis ist, zeigt AgroVet-Strickhof.